vom Weltverbessern, Entrümpeln, Konsumverzicht und Lebensglück ...

mein Blog vom Entrümpeln, Konsumverzicht, Ausmisten, Downshiften, Minimalismus oder so :) Bis zum Ende des Jahres sollen es 1.000 Teile weniger sein!

Dienstag, 1. Januar 2013

1000 Dinge in einem Jahr

Einer meiner Vorsätze besteht ja auch dem 1000 Sachen entrümpeln 2013

Ich mag ja solche "Herausforderungen"
und damit es nicht versandet, bzw. ich nachher vergessen habe, was bisher verschwand, schreibe ich also mal mit

1. 1 Dose mit Rosenblättern
eigentlich Badeschaum, der jahrelang zu schön war um ihn zu benutzen
und jetzt nur noch staubig und eklig

2. 1 Rolle zu kleiner Müllbeutel.
Ewig aufgehoben um sie anders zu benutzen oder zu verschenken.
Zu beidem kam es nie - also weg.

3. Badebürste ... folgte den Rosenblättern
Wir haben noch eine

4. 1 Beutel Blumenzwiebeln, den ich im Herbst hätte pflanzen sollen, aber im Garten vergaß, wo er sich in eine Art Kompost verwandelte

5. mein Bürotelefon - es riefen ohnehin nur Leute an, die mir irgendeinen Unsinn verkaufen wollten, der meiner Seite einen tollen Mehrwert brächte (meine Besucher machen ihren Mehrwert selbst) oder Linktauschdeppen und Suchmaschinenoptimierer, die in meiner persönlichen Beliebtheitsskala gleich nach den Zeugen Jehovas kommen, die gelegentlich vor der Tür stehen.
Ah, aber der eigentliche Wegwerf-Grund war ein Defekt.
Wann immer ich abhob, trennte das Telefon das Gespräch.
Keine Ahnung warum, aber das Gerät ist knapp 7 Jahre alt und ich ahne, dass eine Repartur nicht lohnend gewesen wäre.

- Außerdem habe ich einige Zeit darauf verwandt, meiner Tochter alles wieder ins Zimmer zu tragen, was sie mir vor das Weihnachtsregal auf den Dachboden gestapelt hat, weshalb ich nicht an die Weihnachtsdeko kam, was mich nicht wirklich glücklich gemacht hat.
Immerhin fand ich dabei meine Heißklebepistole wieder, die ich letzte Woche verzweifelt gesucht habe.
Meine Drohung, alles wegzuschmeißen, habe ich nicht umgesetzt (puh, sonst wäre die Heißklebepistole nun futsch), aber da irgendwas von oben in den Wäschekorb mit den aussortierten Kleidungsstücken getropft ist (Reetdach ... da tropft es gelegentlich halt mal), könnte es sein, dass sie wohl einiges selbst entsorgen kann.
Ich glaube nicht, dass ich irgendwann soweit zu ihr durchdringen kann, dass sie wirklich verinnerlicht, dass ich es demütigend finde, wenn meine mühsam erlangte Ordnung auf dem Dachboden von ihr wieder zugestellt wird.
Das ist wohl so, wenn die Kinder a) erwachsen, aber b) noch nicht flügge sind.
Mütter werden zu motzenden Furien degradiert.
Mal schauen, ob es mir gelingt den Spieß umzudrehen.
Süße, wenn du das hier liest:
sei auf ein "Wow!" als Antwort über Dein "Gemotze" zu Deinem zugestellten Zimmer gefasst.

Oh, noch ein Neujahrsvorsatz - mich auch wieder jugendlich benehmen.
Freundlich lächelnd, mit 2 tauben Ohren, vollendete Tatsachen schaffen ...

und weiter

1 Kommentar:

  1. Ein Frohes Neues wünsch ich dir .
    Ja das Aussortieren werde ich auch weiter betreiben, immer mal wieder zwischendurch, ich nehm dann meist direkt eine Tüte und stopf sie voll und anschließend direkt in den Müll. Da kommen vermutlich auch tausend Kleinigkeiten zusammen. Dir auch weiterhin viel Spaß damit :-)
    Liebe Grüße
    Heike

    AntwortenLöschen